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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Paphos |
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Pafos, nach alter Schreibweise auch Paphos, (griechisch Πάφος Páfos, türkisch Baf) ist nach Nikosia, Limassol und Larnaka die viertgrößte Stadt Zyperns. Sie befindet sich im Südwesten im griechischen Teil der Insel. [mehr...] |
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Zypern
Flora und Fauna
Zypern ist eine grüne Insel, die waldreichste im gesamten Mittelmeerraum.
Aleppo-Kiefern, Steinpinien, Platanen, Zedern und Eichen wachsen im Troodos-Gebirge – dem „Schwarzwald“ Zyperns. Die flach abfallenden Ränder des Troodos sind bedeckt mit Apfel-, Birnen-, Pfirsich-, Mandel- und Nussbäumen sowie mit Weinfeldern. Im Übrigen wird das Bild der Insel von Zypressen, Oliven- und Johannisbrotbäume geprägt.
Orangen- und Grapefruithaine herrschen in der Umgebung von Lemesos vor. Das "Land der roten Erde" im Südosten gilt als Gemüsegarten Zyperns mit Kartoffeln, Auberginen, Tomaten, Gurken, Zwiebeln und anderen Arten. Feigen und Granatäpfel wachsen im Nordwesten. Im Südwesten, bei Patos, gibt es riesige Bananenplantagen.
Im Frühling bedeckt ein Blumenteppich die Insel. Nicht weniger als 1.800 Blütenpflanzen blühen, vor allem Anemonen, Narzissen, Gladiolen, Iris, Goldwurz, Tulpen und Klatschmohn. Auch 44 Arten von Orchideen kommen vor. Im Herbst, mit den ersten Regenfällen, sprießen unter anderem Traubenhyazinthen, Weihnachtsstern und Hahnenfuß. Bougainvillea blüht das Jahr hindurch.
Das Zypern der Antike war mit Wäldern bedeckt, heutige Wälder bedecken nur etwa 17% der Fläche der Insel, da viele Faktoren wie Eingriffe des Menschen, große Anzahl von Ziegen, häufige Waldbrände haben dazu beigetragen den Waldbestand zu vermindern.
Heutzutage bemüht man sich den Waldbestand durch Neubepflanzung oder Wiederbelebung zu erhöhen. Das Überleben neu eingepflanzter Bäume wird durch den ständigen Mangel an Wasser erschwert. Einige fremde Arten wurden allerdings eingeführt (verschiedene Tannenarten, Akazien, Fichtenarten), die als natürliche Art auf Zypern völlig unbekannt sind.
Es gibt historische Nachweise, dass auf Zypern in vergangenen Epochen Tiere lebten, die heute allerdings ausgestorben sind. Wildschweine, Wildziegen, Rehe und Hirsche, Wildpferde, Wildesel und Wildschafe lebten auf der Halbinsel Akamas. Auf Zypern gibt es heutzutage nur noch das Wildschaf, auch Muflon genannt.
Jährlich kommen die Meeresschildkröten an die Küsten von Akamas, um Eier zu legen. Um diese Tiere zu schützen und ihre unbehinderte Fortpflanzung zu ermöglichen, verabschiedete die zyprische Regierung ein Programm. Für die Dauer der Eiablage werden die Strände, die die Schildkröten zum Nisten bevorzugen, für Menschen gesperrt.
Zweifellos ist die Vogelwelt eines der wirklichen Reichtümer Zyperns, die 340 Vogelarten umfasst. Dank ihrer Lage ist die Insel ein Durchzugsgebiet von vielen Zugvögeln. Das ganze Jahr verbringen sechsundvierzig Arten auf Zypern und 27 der Zugvögel nisten und pflanzen sich auf der Insel fort. Die Wälder der großen Troodos–Gebirgskette ist das vogelreichste Gebiet. Der Buchfink, der Fichtenkreuzschnabel, das zyprische Rebhuhn, die Nachtigall, der Seidensänger und viele andere Arten sind dort vor zu finden.
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