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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Taichung |
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Klima |
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Taichung hat angeblich das beste Klima in Taiwan. Das Wetter ist relativ mild mit einer angenehmen Brise, die von der Küste her in die Stadt hineinweht. [mehr...] |
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Geschichte |
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Die Gegend wird seit mehr als 4000 Jahren von Menschen bewohnt.
Zu Beginn der historischen Zeit trafen sich hier die Mitglieder des Pingpu-Stammes(平埔), um hier zur Jagd zu gehen. Während der Ming-dynastie (明�) wanderten zahlreiche Festlandschinesen [mehr...] |
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Taichung (å?°ä¸, Hanyu Pinyin: TáizhÅ?ng) ist eine Stadt an der Westküste in der Mitte Taiwan.
Taichung ist die drittgrösste Stadt Taiwans mit ca. 1 Mio. Einwohner. [mehr...] |
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Kulinarisches |
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Berühmt ist Taichung vor allem für seine Teehäuser. Außerdem sind die sogenannten Sonnenkekse ein beliebtes Mitbringsel aus Taichung. [mehr...] |
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Taiwan
Geschichte
Anfangs war die Insel von einer malaiisch-polynesischen Urbevölkerung besiedelt.
1590 entdeckten die Portugiesen die Insel. Aus dieser Zeit stammt der Name "Ilha Formosa" bzw. "Formosa", er bedeutet schöne Insel.
1642-1662 kontrollierten die Niederländer die Insel.
Während die chinesische Ming-Dynastie (1368-1644) auf dem Festland untergeht, beherrschen japanische Piraten (Wokou) die Insel und nutzen sie als Stützpunkt.
1683 erobern die in China siegreichen Mandschu die Insel.
1895 muss China die Insel an Japan abtreten.
1912 wurde China vom Kaiserreich zur Republik; Taiwan sieht sich laut Verfassung, die noch aus dem Festland stammt, heute als Fortsetzung dieser Republik.
1945 kommt Taiwan unter die Verwaltung der Alliierten und wird ohne Volksabstimmung Republik China zugesprochen. Jedoch wurde auf der Friedensvertragskonferenz von San Francisco 1951-52 bestimmt, dass für die Zukunft Taiwans das Selbstbestimmungsrecht der Taiwaner berücksichtigt werden müsse.
1949 zieht sich jedoch die Kuomintang (KMT) unter Chiang Kai-shek, nach ihrer Niederlage im chinesischen Bürgerkrieg auf die Insel zurück und rufen dort 1950 erneut die Republik China aus. Die Republik China auf Taiwan nimmt danach noch bis in die 70er Jahre den chinesischen Sitz im UN-Sicherheitsrat ein.
Am 16. Dezember 1978 brechen die USA, die als Schutzmacht des "chinesischen" Staates fungieren, ihre offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan ab. Dies geschieht im Zuge der Annäherung der USA an die Volksrepublik China. Viele andere Staaten tun das gleiche. Die Republik China tritt bereits 1971 aus der UNO aus (aus Protest, da sie damals die Alleinvertretung Gesamtchinas beanspruchte), bevor die Volksrepublik aufgenommen wird und den Sitz im Sicherheitsrat als Atommacht übernimmt.
1987 hebt die KMT das Kriegsrecht auf, die erste Oppositonspartei, die Demokratische Fortschrittspartei; DPP) entsteht und die lange unterdrückte "taiwanische" Kultur und Sprache dürfen wieder ausgeübt werden. Anfang der 90er Jahre gibt die Kuomintang ihre Alleinherrschaft auf und die Demokratie wird eingeführt. 1992 werden erstmals freie Parlamentswahlen und 1996 direkte Präsidentschaftswahlen durchgeführt.
Seit 2000 ist mit Chen Shui-bian erstmals ein Kandidat der DPP (Demokratische Fortschrittspartei) Präsident. Er wurde 2004 knapp wiedergewählt.
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